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Highrider: Armageddon Rock (Review)

Artist:

Highrider

Highrider: Armageddon Rock
Album:

Armageddon Rock

Medium: CD/Download
Stil:

Metal

Label: The Sign / Cargo
Spieldauer: 20:25
Erschienen: 18.03.2016
Website: [Link]

Für eine Band des Vintage-Labels The Sign klingen die Göteborger HIGHRIDER ziemlich modern, zumindest was die Produktion ihrer Debut-EP betrifft. “Armageddon Rock” bietet druckvollen Classic Rock mit verboten fetten Gitarren und einer ebensolchen Hammondorgel, was gerade in Anbetracht von Mixer Henke Magnusson verblüfft, der immerhin für die jüngste Retro-Abfahrt “Odyssey” von Horisont verantwortlich zeichnete.

Wie dem auch sei, die vier hier enthaltenen Stücke strotzen vor fiebriger Spielfreude und Energie, weshalb man die Band getrost zwischen ihren vielen eher behäbigen Landsleuten mit 1970er-Fetisch und flotterem Rotz wie Hellacopters einordnen kann, wenngleich sie weitschweifiger komponieren. Die Hook-Dichte dieser zu kurzen Veröffentlichung erschreckt geradezu, ob nun im hämmernden und geschrienen ‘Agony Of Limbo’, beim Space Rocker ‘The Moment’ oder auch während des ganzen Rests.

FAZIT: Mit der Scheibe empfehlen sich HIGHRIDER wie beiläufig als einer der Newcomer 2016 und bezeugen Kreuzüber-Potenzial, weil sie eben nicht verkrampft “ranzig” klingen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2859x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • S=Txl
  • Agony Of Limbo
  • The Moment (Plutonium)
  • Semen, Mud and Blood

Besetzung:

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